Thanksgiving ist immer der vierte Donnerstag im November, aber viele Amerikaner hängen den folgenden Freitag dran um ein langes Wochenende zu haben, sodass sie in dieser Zeit längere Reisen machen können und Familie und Freunde besuchen können. Der Feiertag hat seinen Ursprung im Jahr 1621, das Jahr nach dem die Puritaner in Massachusetts ankamen, entschlossen dort ihren abweichenden Glauben ohne Beeinträchtigung auszuüben. Nach einem harten Winter, in dem die Hälfte von ihnen starben, wandten sie sich wegen Hilfe an die indianischen Ureinwohner in der Nachbarschaft vom Stamme der Wampanoag. Diese brachten ihnen bei wie man Getreide und einheimische Feldfrüchte pflanzt. Die reichliche Ernte im nächsten Herbst veranlasste die Pilgerväter, dafür mit einem großen Fest zu danken. Thanksgiving wurde zu einer nationalen Tradition – nicht nur weil so viele andere Amerikaner zu Wohlstand gekommen sind, sondern auch weil die Opfer, die die Pilgerväter für Ihre Freiheit brachten, immer noch faszinieren. Bis zum heutigen Tag besteht das Thanksgiving Essen beinahe immer noch aus einigen der Nahrungsmittel, die auch schon beim allerersten Fest serviert wurden: Putenbraten, Preiselbeersoße, Kartoffeln und Kürbispastete. Vor Beginn des Mahls wird gewöhnlich innegehalten, damit die Familie und die Freunde für das himmlische Geschenk danken können und auch für die Freude, zu diesem Anlass zusammen zu sein. Georg Washington war der erste Präsident der diesen Tag 1789 zum Feiertag ausrief. (Editor) |