Friendship Badge - Seine Geschichte und seine Regeln Roswitha und Hans Beil, früherer EAASDC Vice President Das Friendship Badge wurde schon 1970 auf Anregung von Jim und Jean Cholmondeley geschaffen, um den Besuch anderer Clubs zu fördern. Man hatte zunächst nur an eine Version dieses Badge (weiß und rot) gedacht, das als erste Lynn Sandström beim Fall Round Up 1970 erhielt. Ganz schnell zeigte sich jedoch, dass die Idee so gut war, dass Tänzer mehr als 13 Clubs besucht hatten, wofür dieses Badge vorgesehen war. Beim Summer Jamboree 1971 wurde das weiß-goldene Badge für 26 besuchte Clubs geschaffen und dem folgten 1983 das schwarz-silberne Badge für 52 besuchte Clubs und das schwarzgoldene Badge für 104 besuchte Clubs. Vielen Tänzern wurde schon das blau-silberne Badge für 208 besuchte Clubs verliehen. Das Badge für 13 Clubs wurde 1996 abgeschafft. Die Regeln für das Friendship Badge sind die ganze Zeit im Wesentlichen gleich geblieben. Die einzige wichtigere Ausnahme ist, dass ursprünglich nur der Besuch eines Clubs in Europa zählte. Diese Beschränkung ist inzwischen entfallen, so dass heute der Besuch eines Square (oder Round) Dance Clubs auf der ganzen Welt für das Friendship Badge zählt. Als Nachweis für den Besuch gilt die Unterschrift eines Vorstandsmitglieds des besuchten Clubs im "Friendship Book". Wendet Euch an Euren Clubvorstand, um zu erfahren, wo es dieses Büchlein gibt. Die Grundidee des Friendship Badge war und ist, den Besuch anderer Clubs zu fördern. Dies bedeutet, dass man eine Unterschrift nur von einem Club erhalten kann, bei dem man nicht Mitglied ist. Eine weitere wichtige Regel besagt, dass man mindestens 2/3 der Tänze eines Clubabends getanzt haben muss. Nachdruck aus Bulletin Editor: eine detaillierte Gebrauchsanweisung zum Thema findet ihr im Bulletin November 2010 Seite 23 |